27.9.11

Fado

In Lissabon Fado zu sehen, isr gar nicht so einfach wie man denkt. Die meisten Kneipen sind naemlich Touristenabzocke. Dort sitzt man dann vor Saengern, die ihr Geld damit verdienen, jeden Abend die gleichen Lieder zum besten zu geben. Auch wenn ich keine Portugiesin bin: Das ist wohl nicht im Sinne dieser Weltschmerzmusik.
Dementsprechend gespannt war ich auf die Hostel-Fado-Tour. Gleich um die Ecke liegt das Bairro-Alto, dass voll mit kleinen Kneipen, Restaurants und Laeden junger Designer ist. Die Fado-Kneipe war dementsprechend urig, klitzeklein und mit den beruhmten portugiesischen Fliesen behaengt. Gleich neben der Theke in einer kleinen Ecke treten jeden Abend verschiedene Einheimische Profis und Laien auf. Geld gibts allerdings nicht, der Lohn sind freie Getraenke. Neben der Hostelgruppe sassen dementsprechend vor allem Portugiesen an den kleinen an die Wabd gedraenkten Tischen.
Der Start des Gesangsabend war allerdings eher holprig. Die Lady konnte leider gar nicht singen. Dann kam ein aelterer Herr zum Zug, der sehr beruehrend und seelenvoll singen konnte. Genauso wie ich mir Fado vorgestellt habe.

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