7.5.16

Sri Lanka: Adisham Benedictine Monastery

Heute waren wir mal die Sehenswürdigkeiten. Als wir vormittags nach einem sehr guten sri-lankischen Frühstück das Benediktiner Kloster besucht haben, fanden die anderen Besucher uns nämlich auf einmal viel spannender als das alte Gebäude.
Schnell waren wir von abwechselnd auftauchenden Gruppen von Jugendlichen umringt, die unbedingt ein Foto mit uns machen wollten. Schließlich kam auch noch eine sri-lankische Familie auf uns zu und nach ein bisschen Smaltalk bat der Vater schließlich auch um ein gemeinsames Foto. Einzig die kleine ca. Sechsjährige Tochter fand die Aktion wohl genau so bescheuert wie wir und ließ sich nur widerwillig von ihren Eltern davon überzeugen, sich mit uns fotografieren zu lassen. 
Das hatte schon ein bisschen was kurioses denn schließlich sind die Leute hier an Westeuropäer gewöhnt - die Züge sind voll mit Touristen. 
Das Kloster ist übrigens der ehemalige Wohnsitz eines englischen Plantagenbesitzers. Nur die Wohnräume lassen sich besichtigen. Von Mönchen keine Spur. Auch in den Gartenanlagen waren nur die einheimischen Angestellten zu sehen. Dementsprechend verwirrt waren auch die sri-lankischen Jugendlichen. Auf Nachfrage ob ihm denn das Kloster gefalle, gab einer zu, das es nicht schlecht sei, er aber ehrlicherweise gar nicht wisse was das Gebäude überhaupt sein soll. Ja, verständlich. 
Nach dem Klosterbesuch sind wir auf einen Wanderweg ins nächste Dorf gelaufen. Man hatte einen tollen Ausblick und wir sind durch dicht bewachsenen Dschungel sowie Eukalyptus-Wälder gewandert. 
Das Rieseneichhörnchen und das Flüghörnchen haben wir leider nicht gesehen. Beide sollen aber dort wohnen, behauptet zumindest die Schautafel am Wegesrand. Dafür gabs Affen. 
Anschließend sind wir eine Station mit dem Zug zurück nach Haputale gefahren. Schön dritte Klasse wie man das aus dem Fernsehen kennt. 



Hitlerkatze

Kuh am Wegesrand 

Niedlicher Hund, der uns nach Hause begleitet hat. 










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