29.3.17

Athen - Ankommen

Endlich in Athen. Mein Auftrag für heute: gesund werden (fiese, hartnäckige Erkältung). Meine "Medizin":  in der Sonne sitzen, Menschen beobachten und ab und zu den Standort wechseln. 

Als ich mich auf meinem ersten Sonnenplatz niederlasse wird klar: Man sieht sie, die Wirtschaftskrise. Menschen die betteln, Kinder und Mütter die im Müll wühlen, Kinder die mit ihrem Akkordeon an der Straßenecke sitzen und Geld erspielen....Ob es Flüchtlinge oder Einheimische sind, kann man nicht erkennen. Ich tippe auf eine Mischung. 

Das Wetter ist gut. Frühlingshafte 20 Grad. Ich hatte Athen gar nicht so entspannt in Erinnerung - zugegeben, das letze Mal als ich hier war, war ich 9 Jahre alt und kann mich eingentlich nur noch an die Akropolis erinnern. 

Man kann herrlich umherschlendern. Die Straßen sind voll mit Cafés und Restaurants. Am besten ist aber der Olivenhain rund um die Akropolis. Obwohl man mitten in der Stadt ist, ist es hier sehr ruhig. Es sind nur wenige Touristen und Einheimische unterwegs. Es gibt ein paar tolle Aussichtspunkte mit Blick auf die Akropolis oder nach Piräus.