21.2.06

ein tag jerusalem

hej!die sonne scheint und ich sass gerade 2 stunden in einem cafe im t-shirt und habe mich gesonnt. hoffentlich habe ich keinen sonnenbrand bekomen. aetsch!ich hoffe ihr friert dort drueben nicht zu sehr. nachdem ich mich nicht mehr ueber mei saubloedes handy, uebrigens suche ich ein neues motorola oder nokia nicht zu alt und guenstig, aufgeregt habe sieht die welt auch gleich ganz anders aus. heute habe ich erst mal ein, ich sage nicht wie schweres, packet zur post gebracht das dann guenstig mit dem shiff und in 8wochen wieder sicher auf deutschem boden gelanngen wird. gerade war ich noch in der altstadt von jerusalem die zwar wunderschoen ist aber alleine zum spiessrutenlauf wird. an jeder ecke wird man angequatscht,entweder von leuten die dich heiraten wollen oder die dir irgenwas verkaufen wollen, oder dich rumfuehren wollen. dann bin ich mal lieber ins cafe gefluechtet nachdem ich mir in einer kirche angeguckt habe wo maria gestorben ist. damit haette ich fast alle wichtigen christlichen sachen abgehackt. geburtskirche, grabeskirche und marias todeskirche, der name faellt mir grad nicht ein. heute bin ich zum ersten mal durch den checkpoint von bethlehem nach jerusalem zu fuzz gegegangen. fuer leute die den deutschen pass haben kein problem, fuer alle anderen die reine schikane. das ding sieht so aus wie eine mischung aus gefaengnis und flughafen und macht einem deutlich das es sehr wohl ein fettes problem in israel gibt. dies ist bei der uni-exkursion nicht wirklich deutlich geworden, da wir all diese plaetze gemieden haben wie der teufel das weihwasser( super vergleich im heiligen land). insofern bin ich schon deswegen froh noch eine weitere woche geblieben zu sein. denn wenn man will dann kann israel auch aussehen wie giechenland oder wie irgendein anderes mittelmeerland. ausserdem war ich noch nie in einem land das so krasse kontraste aufweist. jerusalem und tel aviv sind wie zwei verschiedene laender. tel aviv hat ein wenig aehnlichkeit mit berlin, nur veil schoener, nettere leute, strand und besseres wetter. hm..bleibt von berlin nicht mehr viel uebrig. in jerusalem lauft einem hingegen immer igendein religioes gekleideter mensch ueber den weg. als ich in dem cafe sass fragte mich ein maedchen ob sie sich eben zum beten auf den mir gegenueber liegenden stuhl setzen darf. ich haette sie nicht als religioese erkannt.

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