12.1.14

Hamburg Stellingen

Kennst du deine Heimat? Neues Jahr, neue Vorsätze - wir haben uns vorgenommen alle Stadtviertel Hamburgs zu erkunden. Schließlich will man ja wissen, wo man hier gelandet ist.

Den Anfang macht Stellingen. Zunächst geht es von der UBahn-Haltestelle Lutterothstraße zur russisch-orthodoxen Kirche. Die liegt nämlich gleich schräg gegenüber. Die Kirche konnten wir uns nur von außen ansehen, geöffnet ist sie immer nur zu den Gottesdiensten. Trotzdem ist sie mit ihren schönen blauen Zwiebeltürmen einen Ausflug wert. Wenn die Sonne scheint, strahlen die goldenen Sterne auf der Kuppel. 

Weiter geht es zum Wasserturm. Laut neues-stellingen.de einer der Highlights des Viertels. Der Weg dort hin führt durch ein nettes Wohnviertel. Sehr gemischte Wohnstile prallen hier aufeinander. Neben hübschen alten 20er/30er Jahre Häusern finden sich hier auch auffallend hässliche 50er Jahre Wohnblöcke. Angekommen am Turm macht sich schnell Ernüchterung breit. Der Wasserturm ist wirklich sehr hässlich saniert und zum Wohnsilo ausgebaut worden. Schade. 

Nächste Station ist die Fazle-Omar Moschee. Versteckt zwischen Wohnhäusern ist sie leider nicht halb so eindrucksvoll wie auf den Bildern. Die religiöse Gemeinschaft ist laut Wikipedia nicht ganz unumstritten 
http://de.m.wikipedia.org/wiki/Ahmadiyya

Durch die Hagenbeckstraße geht es weiter Richtung Stellinger Rathaus. Das kann man sich gleich mal sparen. Vollgestellt mit einem goldenen Buddah und anderem Kitsch, sieht es nicht halb so schön aus, wie auf den Fotos. Im Untergeschoss befindet sich ein chinesisches Restaurant, daher der Kitsch. 

Auf dem Rückweg kommen wir noch an Hagenbecks Tierpark vorbei und der Giraffen-Statue von 
Bildhauer Stephan Balkenhol. Ich mag seine Statuen. 

Fazit: Durchaus geeignet für einen Sonntags Spaziergang. 3 von 5 Punkten.













Keine Kommentare: