12.10.14

Sansiantai und Kenting National Park

Angekommen in Taitung. Taiwan ist wirklich ziemlich einfach zu bereisen. Alle Schilder sind neben Mandarin oder Taiwanesisch auch auf Englisch (bzw. in lateinischen Buchstaben) beschriftet. Außerdem werden alle Stationen im Zug auf Englisch durchgesagt ( und zwar so, dass man es versteht). Im Bus wird die nächste Station auch in lateinischer Schrift angezeigt. 
Reisen nach Taiwan sind gerade für das deutsche Publikum ein Highlight: Hier ist alles ordentlich, sauber, pünktlich, verlässlich und gut ausgeschildert. Nur die Leute sind höflicher und freundlicher als in Deutschland ( hier stellt man sich sogar für den Bus in eine Reihe).
In Taitung hatten wir eine ganz besonders nette Begegnung. Unsere Gastgeberin Susu hatte uns am Bahnhof herzlich mit einer Willkommenstafel empfangen und in ihr nettes Hostel gefahren. Das wird nicht nur von Backpackern sondern auch von sieben Katzen bewohnt. Was gleich auffällt: auch hier ist es sehr sauber. Mit Schuhen darf man, wie überall in Taiwan, nicht ins Haus. 
Susu gehört zu der Spezies der Hippies. Die Wände sind bunt angemalt, überall hängen Katzenbilder. 
Eigentlich sind wir nach Taitung gefahren, um nach Green Island überzusetzen. Die Wellen waren aber einfach zu hoch, keine Fähre ging raus. 
Stattdessen sind wir nach Sansiantai gefahren und haben uns die beeindruckenden Wellen auf einer drachenähnlichen Brücke angesehen. Die verbindet das Festland mit einer kleinen Insel. Sehr faszinierend. 
Zurück im Hostel haben wir dann noch mit Backpackerinnen aus Hongkong und Taiwan über das Verhältnis zu China diskutiert. Das Fazit: China no!
Nun sind wir im Kenting National Park angekommen, genießen Bier am Meer und Dumplings in der Brutzelbude. 

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